Akrostichon zum Thema Winter
Nachts fehlen mir warme Orte,
Obdachlos bin ich schon lang.
Verfroren ringe ich um Worte,
Eitelkeit steht mir nicht an.
Mitleidlos sind eure Blicke,
Betteln ists, was ich nicht kann.
Erfroren unter einer Brücke,
Ruh ich jetzt, bis irgendwann!
Infos: http://kaeltebusse.de/
Lesestoff für unterwegs - für Handy, Tablet
dies und das jenseits von "Schnulzen & Kitsch" hier für jeder Mann / Frau abrufbar abgelegt ...
zu den Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Psychiater oder Analytiker!
Sonntag, 22. November 2015
Dienstag, 3. November 2015
Innenwelt
Gedanken-Gedicht zum Thema Innenwelt
GedankenSplitter
grausam, bitter,
entzünden sich in meinem Gehirn.
Ohnmacht
vergiftet das Blut,
mit ständigem Hass und unbändiger Wut.
Bewusstsein getrübt,
wie im Fieberwahn,
lenkt mein Denken in die falsche Bahn.
Schlaflosigkeit
macht sich breit,
sitze ständig nur rum, zu nichts mehr bereit.
Zukunft
gewesen, darum betrogen,
als Möglichkeit an mir vorbeigezogen.
Vergangenheit
ohne ihr zu entrinnen,
wird weiterhin das Denken bestimmen.
GedankenSplitter
grausam, bitter,
entzünden sich in meinem Gehirn.
Ohnmacht
vergiftet das Blut,
mit ständigem Hass und unbändiger Wut.
Bewusstsein getrübt,
wie im Fieberwahn,
lenkt mein Denken in die falsche Bahn.
Schlaflosigkeit
macht sich breit,
sitze ständig nur rum, zu nichts mehr bereit.
Zukunft
gewesen, darum betrogen,
als Möglichkeit an mir vorbeigezogen.
Vergangenheit
ohne ihr zu entrinnen,
wird weiterhin das Denken bestimmen.
Montag, 2. November 2015
Nordsee – ist Mordsee
Prosadichtung zum Thema Natur
[Untertitel: Herbst-Reise nach Helgoland]
Dort, wo aus salzigem Nass
Wasser sich türmt,
versinken Sehnsüchte -
im Auf und Nieder der Gezeiten.
Klippen aus Gestein,
zerklüftet und wild,
von Wellen umtobt,
dem salzigen Nass geküsst.
Kahle, einsame Klippen
fliegen vorbei
an Booten und Schiffen...
so klein am Horizont.
Wer niemanden hat,
der ist dort einsam,
und wer jemand hat,
der bleibt dort allein.
Ist so manch ein Schiff
auch dort versunken,
manch ein Seemann
sogar dort ertrunken,
und doch hängt mein Herz daran:
An der stürmischen See,
den salzigen Wellen,
der kargen Landschaft
die von ihnen umspült.
[Untertitel: Herbst-Reise nach Helgoland]
Dort, wo aus salzigem Nass
Wasser sich türmt,
versinken Sehnsüchte -
im Auf und Nieder der Gezeiten.
Klippen aus Gestein,
zerklüftet und wild,
von Wellen umtobt,
dem salzigen Nass geküsst.
Kahle, einsame Klippen
fliegen vorbei
an Booten und Schiffen...
so klein am Horizont.
Wer niemanden hat,
der ist dort einsam,
und wer jemand hat,
der bleibt dort allein.
Ist so manch ein Schiff
auch dort versunken,
manch ein Seemann
sogar dort ertrunken,
und doch hängt mein Herz daran:
An der stürmischen See,
den salzigen Wellen,
der kargen Landschaft
die von ihnen umspült.
Abonnieren
Posts (Atom)